
Ein letztes „Aloha“ aus Hawai’i!
Ich kann es kaum glauben,aber die Zeit auf Hawai’i ist schon rum!
Die Zeit ist vorbei geflogen. Wir haben viel gelernt - viel was uns
persönlich in unserer Beziehung zu Gott weiter bringen sollte und
viel was uns helfen soll diese Beziehung mit anderen zu
kommunizieren und zu leben.
3 Monate anhäufen von, wichtigem, theoretischem Wissen ist
vorbei und in den nächsten 3 bzw. 6 Monaten geht es jetzt
darum das theoretische ins praktische umzu wandeln.
Gerade in der letzten Zeit haben wir uns viel damit beschäftigt
was gerade unsere Arbeit für ein Ziel hat. Wenn wir sagen, dass
wir PhotogenX sind, heißt das nicht dass es uns nur um die Fotos
geht. Ja, unser Ziel ist es die Ungerechtigkeiten
in den einzelnen Länder aufzudecken und die Leute
in der westlichen Welt darauf
aufmerksam zu machen um dadurch den Menschen
in den Ländern zu helfen.
Für uns heißt das aber nicht Knöpfchen drücken und weiter …
Ziel ist es Beziehungen aufzubauen um hintern den Fotos
Geschichten zu haben, Freunde zu haben, …
Fotografie ist ein starkes „Missions“-Werkzeug … wir können nicht
nur durch unsere Fotos auf die Probleme der Vernachlässigten
und Hoffnungslosen aufmerksam machen, ganz praktisch
vor Ort bewirkt unsere Fotografie schon etwas …
Wir nehmen uns Zeit für eine Person und wollen diese
Person fotografieren, für viele dieser Menschen ist
das etwas ganz besonderes, sie fühlen sich wertgeschätzt
und besonders. Warum haben wir ausgerechnet sie
ausgewählt – sie, die sie zum Teil voller Narben sind,
oder sie die sich schämen, weil sie ihren Körper
verkaufen müssen um zu überleben, oder sie die
sich einfach nicht wertvoll fühlen,
weil sie am Rand der Gesellschaft leben.
Die Fotos die wir schießen bleiben für immer mit uns, und jedes
mal wenn wir sie wieder auf unserem PC finde, erinnern sie uns
an die Geschichte dieser Person und sie erinnern uns an diesen
Freund, den wir damals da gemacht haben … und erinnern uns
dass wir nicht aufhören sollten an den Problemen zu arbeiten
und für sie zu beten!
Wir müssen uns immer Fragen, was für Fotos müssen gemacht
werden, was wollen wir zeigen. dadurch dass wir aussuchen
was wir dokumentiern, welchen Aspekt wir zeigen werden
wir zu Autoren von visuellen Biografien und damit tragen
wir eine gewisse Verantwortung.
Unsere Arbeit hört aber auch nicht mit Fotos auf. Wir wollen
auch ganz praktisch helfen: Bedürfnisse stillen, die ein
Foto nunmal nicht stillen kann.
Für uns heißt evangelisieren nicht – raus und auf die Leute
drauf bis sie kovertieren … Wir wollen es in Beziehungen leben
so wie es Jesus getan hat. Oder wie der Franz (von Assisi)
gesagt hat:
“Verkündigt das Evangelium, wenn nötig,
dann verwendet Worte dazu".
Panama spezifisch hat große Probleme mit Menschenhandel,
das Problem geht auch vom Staat aus, da man nicht all zu viel
dafür tut die Menschenhandeleden zu „fassen“ oder den
Opfern des Menschenhandels Beistand zu geben.
In den 2 Monaten die wir in Panama sind bereiten wir unter
anderem eine Konferenz vor und halten diese, in der wir
auf diese Probleme aufmerksam machen wollen, so dass
die Leute gezielt drauf aufmersam gemacht werden.
Des Weiteren werden wir für einge Zeit in Stämme reisen
und für eine bestimmte Zeit mit den Stämme
leben und Beziehungen aufbauen.
Wir wissen nicht wie all das Laufen wird, was wir geplant haben
und deshalb bitte ich euch auch einfach, dass in eure Gebet
aufzunehmen, aber Wir hoffen, dass es eine gute Zeit wird
in der wir viel Saatgut pflanzen können.
„May God bless you with discomfort at easy answers, half truths and superficial relationships,
so that you may live deep within your heart.
May God bless you with anger at injustice, oppression, and exploitation of people,
so that you may work for justice, freedom, and peace.
May God bless you with tears to shed for those who suffer from pain, rejection, starvation, and war,
so that you may reach out your hand to comfort them and turn their pain into joy.
And may God bless you with enough foolishness to believe that you can make a difference in this world,
so that you can do what others claim cannot be done!" - Franz von Assisi

Gebetsanliegen:
- dass wir Harmonie und Gemeinschaft im
Outreach-Team haben
- dass wir uns auf die Leute konzentrieren und
nicht in Fotografie Techniken verloren gehen
- dass wir trotzdem mit Talent gesegnet werden,
so dass wir Fotos machen, die sprechen
- Gesundheit, so dass wir voll dabei
sein können
1 Kommentar:
Ich wünsche euch eine total gesegnete Zeit, Bewahrung und das eure Mission Anklang findet!
Kommt heile wieder!
Be blessed, Tine
Kommentar veröffentlichen